Sind Sie eine "Lerche" oder eine "Eule"?
Lerchen bezeichnet man Frühaufsteher, die morgens meist sogar ohne Wecker auskommen und energiegeladen und fit den Tag beginnen, Eulen sind dagegen Menschen, die sich morgens aus dem Bett quälen und für längere Zeit nicht richtig in den Tag finden können.
Gerade für die Langschläfer ist das wach werden durch einen klassischen Wecker ein eher unangenehmer Start in den Tag, sie werden gefühlt ziemlich "unsanft" durch ein plötzliches und lautes Geräusch aus den Träumen gerissen und haben meist das Gefühl, gerade jetzt besonders tief geschlafen zu haben. Funkwecker stellen sich übrigens automatisch um!
Tipp:
Mit einem Lichtwecker könnte das Aufstehen durch eingebaute Leuchtmittel erleichtert werden. Er simuliert die Morgendämmerung und weckt den Körper damit unterbewusst auf sanfte Art, was gerade in den Wintermonaten sehr hilfreich sein kann, da es morgens noch lange dunkel ist. Zudem können einige Geräte auch durch akustische Signale das Aufwachen erleichtern. Außerdem sind auch Digitale Wecker immer wieder ein Highlight!
Warum funktionieren Lichtwecker?
Die körpereigenen Hormone Melatonin, Cortisol und Serotonin sind für die Schlaf-Wachphasen verantwortlich. Vor allem in der Nacht und Dunkelheit wird Melatonin ausgeschüttet, macht schläfrig und erweitert die peripheren Blutgefäße, damit kommt der Körper zur Ruhe. Die Hormone Cortisol und Serotonin hingegen sorgen dafür, dass der Blutzucker ansteigt, der Körper mit Energie versorgt wird und zudem das Wohlbefinden gesteigert wird.
Dieses Prinzip wird bei Wecken mit Licht ausgenutzt – durch Licht wird die Ausschüttung von Melatonin gebremst und dafür die Produktion von Cortisol und Serotonin angeregt.
Es wird ein Sonnenaufgang simuliert durch eine flexibel einstellbare Zeit, das Licht wird nach und nach intensiviert, bis ein effektiver Lux Wert erreicht ist (mind. 200 Lux), so hat der Körper Gelegenheit, langsam und entspannt den Tag zu beginnen!
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