Das Wetter beeinflusst jeden Menschen, aber was genau versteht man unter dem Begriff "Wetter" eigentlich?
Als „Wetter“ bezeichnet man den Zustand in einem Moment in der untersten Atmosphäre der Erde.
Diese wird Troposphäre genannt. Sie reicht vom Erdboden ca. 10 – 18 km hoch.
Die Welt und jeder Mensch unterliegt den Wetterauswirkungen, die in Form von Sonnenschein, Hitze, Gewitter, Regen, Schnee, Kälte oder Hagel in Erscheinung treten.

Relevante Elemente, anhand derer das Wetter bestimmt wird, sind:
> Lufttemperatur in Grad Celsius (°C)
Das ist die Temperatur der bodennahen Atmosphäre. Diese ist weder beeinflusst von Sonnenstrahlung, Bodenwärme oder Wärmeleitung, gemessen durch ein Thermometer in den Maßeinheiten Grad Celsius (°C), Kelvin (K) oder Fahrenheit (°F)
> Luftfeuchte in Gramm pro Kubikmeter (g/m3)
Diese bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs in der Luft im Verhältnis zur maximal möglichen Menge. Gemessen wird diese mit einem Hygrometer.
> Luftdruck Millibar (mbar)
Der hydrostatische Druck der Luft, der an einem bestimmten Ort in der untersten Erdatmosphäre herrscht.
> Drucktendenz
> Windrichtung und Windgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde (m/s)
> Bewölkung (Wolken) in % der Gesamtbewölkung
> Niederschlag in Litern pro Quadratmetern (l/qm) Formen des Niederschlags sind Regen, Hagel, Schnee, Graupel, Tau oder Reif und wird mit einem Regenmesser erfasst.
> Sichtweite in km
Als "Wetterlage" bezeichnet man die Zusammenfassung des Wetters für bestimmte Gebiete z.B. Hessen oder Deutschland.
Bei einer "Großwetterlage" bezieht man sich auf einen Kontinent wie z. B. Europa.
Als "Witterung" bezeichnet man die Betrachtung eines vorher definierten Zeitraums, also z. B. über 8 Tage oder einen Monat hinweg.
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